Wenn Sie aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit berufsunfähig werden, erhalten Sie dank der Berufsunfähigkeitsversicherung eine monatliche Rente. Diese private Absicherung Ihrer Arbeitskraft ist ein Muss, da die gesetzliche Rentenversicherung i.d.R. keine Basisversorgung sicherstellen kann.
Berufsunfähigkeitsversicherung
Warum ist die Berufsunfähigkeitsversicherung so wichtig?
Was man umgangssprachlich als Berufsunfähigkeit betitelt, ist eigentlich in drei Stufen aufgeteilt:
Arbeitsunfähigkeit bezeichnet eine temporäre Unfähigkeit, den Beruf ausüben zu können.
Berufsunfähigkeit bedeutet, das man langfristig nicht mehr in der Lage ist, seinen derzeitigen Beruf auszuüben
Erwerbsunfähigkeit beschreibt, wenn eine Person nicht mehr in der Lage ist, irgendeinen Beruf auszuführen.
Diese drei Situationen sind grundlegend verschieden – aber alle haben gemeinsam, dass sie nicht vorhersehbar sind. Dementsprechend ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein.
Wenn Sie nicht mehr täglich arbeiten können, fällt Ihre staatliche monatliche Rente höchstwahrscheinlich mau aus. Alle, die nach 1961 geboren sind, haben nur noch Anspruch auf die Erwerbsminderungsrente. Bei dieser wird die volle Rente nur dann ausgezahlt, wenn der Betroffene keine drei Stunden täglich arbeiten kann. Dabei sind die Qualifikationen vollkommen irrelevant. Kann zum Beispiel ein studierter Wirtschaftsingenieur seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben, ist aber noch in der Lage, als Pförtner zu arbeiten, so muss er diese Stelle antreten und erhält nicht die volle Erwerbsminderungsrente. Das zahlt der Staat im Falle einer Berufsunfähigkeit
Eine Erwerbsminderungsrente von ca. einem Drittel ihres bisherigen Bruttoeinkommens erhalten Menschen, die weniger als 3 Stunden pro Tag arbeiten können.
Menschen, die in der Lage sind, 3-6 Stunden pro Tag zu arbeiten, erhalten noch weniger Erwerbsminderungsrente vom Staat.
Wer 6 Stunden oder mehr pro Tag arbeiten kann, erhält gar keine Erwerbsminderungsrente.
Selbstständige und Freiberufler haben meist keinen Anspruch auf eine staatliche Versorgung.
Zudem gilt: Es müssen mindestens 60 Monate lang Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt worden sein, damit überhaupt ein Anspruch auf Erwerbsminderungsrente besteht. Davon müssen sogar noch 36 Monatsbeiträge in den letzten 5 Jahren getätigt worden sein.
Der Staat kann die entstandene Versorgungslücke im Falle einer Berufsunfähigkeit also nicht schließen. Das entstandene finanzielle Defizit ist einfach zu hoch: Die Lebenshaltungskosten zu decken und den Lebensstandard zu halten wird schwer. Die sogenannte Versorgungslücke ist umso kritischer, wenn Ehepartner, Kinder oder pflegebedürftige Familienmitglieder im Spiel sind.
Statistisch wird jeder Vierte berufsunfähig – Das sind die Gründe!
Jeder Berufstätige setzt sich jeden Tag Risiken aus, die zu einer Berufsunfähigkeit führen können. Und das nicht nur im Job, sondern auch privat. Erkrankungen der Psyche, eine Krebsdiagnose, ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt oder aber auch ein Unfall beim Sport oder im Urlaub können dazu führen, dass Sie Ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Der Staat zahlt in diesem Fall nur eine kleine Erwerbsminderungsrente – eine private zusätzliche Absicherung ist hier unerlässlich. Insbesondere für Selbstständige, Freiberufler und Berufseinsteiger, denn sie besitzen in der Regel keinen staatlichen Rentenanspruch.
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