Während die Welt mehr und mehr zusammenwächst, dominiert im Zahlungsverkehr bisher nach wie vor das jeweilige nationale Verfahren. Das soll sich nun ändern. Dazu haben Politik und Kreditwirtschaft einheitliche Regelungen für den nationalen und europäischen Zahlungsverkehr eingeführt: SEPA. Die Abkürzung steht für Single Euro Payments Area (Einheitlicher Euro- Zahlungsverkehrsraum). Die neuen einheitlichen Verfahren gelten für Euro-Zahlungen in den 28 EU-Staaten, Island, Liechtenstein, Norwegen sowie Monaco und der Schweiz. Dabei werden Überweisungen und Lastschriften bis zum 1. Februar 2014 auf das neue europaweite Verfahren SEPA umgestellt. Statt Bankleitzahl und Kontonummer benötigen Sie dann die IBAN, die beide zusammenführt. Das gilt auch für Überweisungen innerhalb Deutschlands. Die IBAN ist je nach Land unterschiedlich lang – in Deutschland hat sie immer 22 Stellen. Sie besteht aus einem dem Länderkennzeichen DE und einer Prüfziffer, sowie der Bankleitzahl und der Kontonummer in zehnstelliger Form. Ihre persönliche IBAN finden Sie auf Ihrem Kontoauszug und Ihrer Bankkundenkarte. (Quelle CASMOS Media GmbH)